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Über das Fachwerk

Das Fachwerk (organisiert als Verein) ist eine offenporige Kulturinitiative in Allschwil, an der Peripherie der Region Basel. Das Fachwerk-Programm besteht aus Kino, Konzerten, Kunst und Kultur mit Gastspielen und Eigenproduktionen. Das Fachwerk kooperiert unter anderem mit dem Landestheater und Tanz, der nationalen Theater- und Tanzförderung „Premio“, dem Stadtkino Basel, der Filmvermittlung „InCine“, der Konzertreihe „Piano di Primo“, dem Kulturdachverband Allschwil „pro cultura“, dem „Trinationalen Literaturtag“ und der Buchhandlung am Dorfplatz. Gefördert wird das Fachwerk durch die Gemeinde Allschwil, das Amt für Kultur des Kantons Baselland, mehrere Stiftungen und Privatpersonen. Als Kulturinitiative und Begegnungsort, der Generationen zusammenbringt, entwickelt das Fachwerk künstlerische, handwerkliche, wissenschaftliche und pädagogische Konzepte und Formen, produziert eigene Formate und dokumentiert Formen, produziert eigene Formate und dokumentiert diese. Das Fachwerk fördert den Dialog zwischen Tradition und Innovation und betreibt eine Bauhütte für Kunst. Das Fachwerk pflegt inhaltliche, organisatorische, technische und finanzielle Partnerschaften in der Region, im Dreiländereck und international.

Geschichte des Fachwerks

Die Geschichte des Fachwerks ist eng verbunden mit dem im Sundgauer Riegelbaustil erbauten Bauernhof an der Baslerstrasse 48 in Allschwil. Ab 2017 haben hier die meisten Veranstaltungen des Fachwerks stattgefunden.

 

Der Fachwerkbau liegt an der Baslerstrasse inmitten einer Giebelhauszeile. Das zweigeschossige Fachwerkhaus hat ein steiles Satteldach. Der zweigeschossige Wohnteil ist eingeschossig und in Sichtfachwerkbauweise errichtet. Die Fensterbrüstungswände der Giebelfront sind mit zum Teil doppelten Andreaskreuzen geschmückt. Der angeschlossene Restaurantteil ist leicht erhöht und bietet Platz für ein Publikum von fünfzig Personen. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Bauernhaus erbaut, wurde hier der Vater des Künstlers Walter Gürtler geboren und nach der Nutzung als Bauernhaus als Polizeistation genutzt. Die Gemeinde erwarb 1958 das ehemalige Polizeirevier zu einem Vorzugspreis vom Kanton. Der Kanton erwarb es zu einem Vorzugspreis, unter der Auflage, es für kulturelle Zwecke zu nutzen. Für den Fall wurde dem Kanton das Recht eingeräumt, es zurückzukaufen. Am 18. Dezember 1963 bewilligte die Gemeinde Allschwil den Kredit für den Kauf, die Restaurierung und die Ausstattung als Museum und Museums- und Kulturzentrum.

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Der Basler Architekt Paul Meyer entfernte den Putz von der Fassade. Putz, restaurierte den Innenraum und restaurierte den sichtbaren Ofen. Im August 1968 wurde das Haus als Heimatmuseum eröffnet, das einen dokumentarischen Überblick über die kulturhistorische Vergangenheit der Landschaft Allschwil und Schönenbuch bietet. Schönenbucher Landschaft. Das Museum war sonntagnachmittags geöffnet und wurde zunächst von Kurator Dr. Martin Lusser geleitet und dann von einem Komitee übernommen. Dessen Präsident wurde vom damaligen Gemeinderat aufgrund eines Leserbriefs des Allschwiler Wochenblatts entlassen. woraufhin die gesamte Kommission aus Protest zurücktrat und das Museum aus Kostengründen geschlossen wurde.


Aufgrund eines Entscheids vom Mai 2014 wurde das Museum aus Spargründen per 1. Januar 2015 geschlossen. Mit der Idee, das Museum zwei Jahre später mit neuer Trägerschaft wieder zu eröffnen, brachte die damalige Bürgermeisterin Nicole Nüssli potenzielle Interessenten und bisher Beteiligte zusammen. Martin Burr setzte für das Objekt als Kulturzentrum ein, und der Verein Fachwerk erhielt ab 2017 eine Zwischennutzung des Hauses. Esther Roth, Leiterin des Amtes für Kultur Baselland, hielt die Eröffnungsrede im Garten des ehemaligen Museums.

Das Haus wird ab Ostersonntag 2025 als "Museum Allschwil - Haus für Kultur und Geschichte" unter der Leitung von Nadja R. Buser wieder offen sein. Der Veranstaltungskalender läuft weiter, schon ab 18. Januar 2025 finden Veranstaltungen statt und das Fachwerk wird weiterhin ein vielfältiges Programm anbieten.

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Unsere Mission, Vision und Werte

Das Fachwerk bietet Kino, Konzerte, Kunst und Kultur unter einem Fachwerk-Lehmdach im Dreiländereck an der Peripherie der Metropolregion Basel zum Entwickeln und Bewegen.
Das Fachwerk beschleunigt den globalen Wandel hin zu lokalen, nachhaltigen Künsten.
Das Fachwerk teilt folgende Werte:
Mitgefühl, Freundlichkeit, Grosszügigkeit, Wertschätzung, Integrität und Unabhängigkeit

Unser Team.

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Martin Burr

Künstlerischer Leiter

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Manu Wurzer

Kommunikation

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Béa Lareida

Piano di Primo al Primo Piano

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Beat Schneider

Landkino

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